Lima

Von Bogota aus Kolumbien flogen wir weiter nach Lima in Peru. Lima, die Hauptstadt Perus, liegt an der trockenen Pazifikküste des Landes. Sie ist eine betriebsame Metropole, eine der größten Städte Südamerikas und verfügt über ein gut erhaltenes Zentrum aus der Kolonialzeit. Hier befinden sich das Museo Larco mit seiner Sammlung präkolumbischer Kunst und das Museo de la Nación, das sich der Geschichte der antiken Kulturen Perus widmet. Im Herzen der Altstadt Lima Centro liegt der Plaza de Armas mit einer Kathedrale aus dem 16. Jh.

Cusco

Cusco, eine Stadt in den peruanischen Anden, war einst die Hauptstadt des Inkareichs und ist heute für seine archäologischen Stätten und die spanische Kolonialarchitektur bekannt. Auf der Plaza de Armas, dem Hauptplatz in der Altstadt, finden sich Säulengänge, geschnitzte Holzbalkone und Mauerruinen aus der Inkazeit. Das barocke Kloster Santo Domingo wurde auf den Überresten des Sonnentempels der Inkas (Coricancha) erbaut. Teile des ursprünglichen Mauerwerks sind noch heute zu sehen. Wir wohnten im Belmond Hotel Monasterio (wo wir bei ca. 3.500 m Höhe froh waren, zusätzlichenSauerstoff in unsere Suite zu bekommen – die Höhe machte sich schon bemerkbar), besichtigten das Kloster Santo Domingo und die Jesuitenkirche. Am nächsten Morgen brachen wir mit dem Hiram Bingham Train nach Macchu Pichu auf.

Macchu Pichu

Machu Picchu ist eine von den Inka gegründete Stadt hoch in den peruanischen Anden über dem Tal des Río Urubamba. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut und später verlassen. Die Anlage ist für ihre raffinierten Trockenmauern berühmt, zu denen riesige Steinblöcke ohne Mörtel aufgeschichtet wurden. Charakteristisch für die faszinierenden Gebäude ist ihre beziehungsreiche astronomische Ausrichtung und der sich von ihnen aus bietende Panoramablick. Ihre genaue Nutzung bleibt ein Geheimnis. Macchu Pichu liegt mit ca. 2.500 m einen knappen Kilometer „niedriger“ als Cusco.