Guayaquil
Nachdem wir mal wieder wergen mehrstündiger Verspätung in Frankfurt den Anschlussflug nach Bogota verpassten, nahm das Chaos seinen Lauf: 6 Stunden Aufenthalt in Frankfurt, spätäbends Weiterflug mit Iberia nach Madrid, dort wieder mehrere Stunden Aufenthalt, in der Nacht dann Weiterflug nach Guayaquil mit 2stündigem Zwischenstop in Quito. Und dann – oh Wunder – mein aufgegebener Koffer weg. Und es sollte ja am nächsten Morgen auf die Galapagos Inseln weiter gehen.
Also nach der Ankunft gegen Mittag schnell ins Einkaufscenter und dann reichte der Nachmittag zu einer verkürzten Stadtbesichtigung (Plaza de le Administracion, Barrio Las Penas, Parque Seminario (de las Iguanas), Catedral Metropolitana).
Galapagos
Unsere Reise mit der Isabela II vom 06.-12.09.2024:
06.09. Santa Cruz – Las Bachas Beach
07.09. San Cristobal – Galapaguera Cerro Colorado & Punta Pitt
08.09. Espanola – Gardner Bay & Suarez Point
09.09. Floreana – Punta Cormorat & Post Office Bay
10.09. Isabela – Punta Moreno & Fernandina – Mangle Point
11.09. Santa Cruz – Eden Islet & North Seymour
12.09. Baltra – Rückflug
Cuenca und Umgebung
Nach dem Rückflug von Galapagos wurden wir in Guayaquil am nächsten Morgen von Silvia abgeholt und fuhren innerhalb 2 Stunden von Meereshöhre auf 4.167 m zum Nationalpark Cajas – puh. Hier machten wir einen Stop, anschließend fuhren wir nach einem Mittagsstop im Dos Chorreras Restaurant in der Hacienda Hosteria Dos Chorreras weiter nach Cuenca.
Cuenca (von span. cuenca – „Becken“) ist mit etwa 350.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Ecuadors und Hauptstadt der Provinz Azuay. Sie liegt ihrem Namen entsprechend in einem andinen Hochlandbecken in 2450 bis 2600 m Höhe. Der Río Tomebamba durchfließt die Stadt, die kleineren Flüsse Río Machángara, Río Yanuncay und Río Tarqui passieren ihren Nord- bzw. Südrand.
Cotopaxi
Da die Hauptstrasse E35 zwischen Cuenca und Quito ab Ambato durch einen Erdrutsch gesperrt war, sind wir statt mit dem Auto und Zwischenstop in Riobamba nach Quito geflogen und haben von dort einen Tagesausflug zum Cotopaxi gemacht.
Der Cotopaxi ist mit 5897 m der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Obwohl aktiv, ist er der am häufigsten bestiegene Berg des Landes und einer der meistbesuchten Gipfel Südamerikas.
Der Cotopaxi liegt in dem nach ihm benannten Nationalpark in der gleichnamigen ecuadorianischen Provinz Cotopaxi etwa 50 Kilometer südlich von Quito. Er gehört zur „Allee der Vulkane“ in den östlichen Anden.
Als ecuadorianischer Berg ist der Chimborazo mit 6310 m zwar höher, aber nicht mehr vulkanisch aktiv.
An der Lagune Limpiopungo am Fuße des Vulkans herrschte ein brachialer Wind, so dass selbst die Vögel kaum fliegen konnten. Beim Mittagessen konnten wir Kolibris beobachten.
Quito
In Quito übernachteten wir im Casa Gangotena Hotel, welches direkt am San Francisco Suare liegt. In der Stadt besichtigten wir u. a. den Plaza Grande (Indipendent Square), den Calle La Ronda, Iglesia La Compania de Jesus, Iglesia La Convento San Francisco und anderes.
Tagesausflüge machten wir nach Cotocachi undOtavala, in den Cotopaxi NP, zur Laguna de Cuicocha und zum Middle of the world monument.
Außerdem machten wir einen Stadtbummel und schauten das Casa del Alabado Pre-Columbian Art Museum.
Vom Rooftop im Hotel hatte man abends eine hervorragende Aussicht.
Cotocachi und Otavalo
Am 17.09. machten wir einen Ausflug zum Cotocachi – Laguna de Cuicha und anschließend zum Markt nach Otavalo. Auf der Hinfahrt besuchten wir eine Weberei, wo wir herzlich empfangen wurden. Mittagspause machten wir in einer sehr schönen Hazienda.
Rückflug
Auf dem Rückflug gab’s dann noch ein kräftiges Gewitter in Bogota…